GELUNGENER UMBAU UND NEUE KONZEPTE
Monatelanger Umbau und innovative Angebote: 2023 war herausfordernd, aber erfolgreich. Mit unseren verschiedenen Gastro-Konzepten konnten wir zahlreiche Gäste überzeugen. Auch in diesem Jahr werden wir wieder mit neuen Angeboten überraschen.
Umbau überzeugt Gäste
Der Anfang des vergangenen Jahres stand ganz im Zeichen des Restaurant-Umbaus. In dieser Zeit sind die Kursaal Bar und das Restaurant Giardino ins Atrium gezogen und konnten dort erfreulich bessere Umsätze als erwartet generieren. Im Mai war der Umbau planmässig fertig. Aus der Kursaal Bar und dem Restaurant Giardino wurde das «Giardino Restaurant & Bar». Das neue Konzept fand regen Anklang. Wir verzeichneten 2023 eine gute Auslastung und haben unser Budget übertroffen.
Wetterglück im Garten
Zeitgleich mit dem Ende des Umbaus begann eine lange sonnige Garten- und Terrassensaison. Wir haben im Kursaal-Garten zusätzlich einen bedienten Getränke-Container aufgestellt, um den Service zu vereinfachen und das Gästeerlebnis noch weiter zu verbessern. Den geschätzten Sonntagsbrunch haben wir um einen Tag erweitert. Er findet nun samstags und sonntags im Atrium statt, zieht aber zweieinhalb Monate im Sommer ins Giardino Restaurant & Bar, wo die Gäste ihn bei gutem Wetter auch im Kursaal Garten geniessen können.
Asiatisches im Atrium
Im September lief das Restaurant Yù mit seinem beliebten Asian Dream Buffet nach einer verlängerten Umbau-Pause von rund neun Monaten wieder gut an. Unser Sushi&Co. hat nach dem Umbau auch im Atrium seinen festen Platz gefunden.
Erfolgreiches Rooftop
2023 war unser Rooftop Grill wie gewohnt fast durchgehend ausgebucht! Zudem konnten wir dort zahlreiche Events durchführen. Unseren Gästen hat die Sommer-Location mit einzigartigem Ausblick und kreativer Karte erneut gefallen. Im Winter 2023 sind die Rooftop Igloos mit einem neuen Konzept gestartet: «Rooftop goes Japan». Sie waren fast immer ausgebucht. Für dieses Jahr planen wir wieder ein überraschendes, innovatives Gastrokonzepte an diesem besonderen Ort.
GLATT MIT TEMPERATUR UND DAMPF
Sie sorgt für weisse Kochjacken, gebügelte Hemden und fleckenfreie Uniformen: Seit 17 Jahren arbeitet Sonia Fernandes in der Kursaal-Lingerie. Direkt nach ihrem Schulabschluss ist sie aus Portugal nach Bern gezogen.
Als Zimmermädchen begonnen
Ihre Eltern haben damals schon in Bern gelebt. Ihre erste Arbeitsstelle vor 22 Jahren hatte sie als Zimmermädchen im Kursaal Bern. Es hat noch ein paar Jahre und Stationen im Haus gebraucht, bevor sie in der Lingerie angekommen ist. Sie mag die Arbeit dort und schätzt das Team.
Alles ausser «Flachwäsche»
In der Kursaal-Lingerie wird alles gewaschen, ausser der «Flachwäsche», also Bettwäsche, Handtücher und Tischdecken. Diese werden extern gereinigt. Doch es bleibt genug übrig, nämlich die gesamte Dienstkleidung. Das sind Hotel-Uniformen, Kochjacken sowie die Hemden und Schürzen der Service-Mitarbeitenden.
Handarbeit bleibt
An strengen Tagen gibt es schnell mal 100 Kochjacken und Hemden, die gewaschen und gebügelt werden müssen. Die Bügelmaschine hilft, aber Manschetten und Kragen muss Sonia Fernandes noch von Hand bügeln. Blitzschnell und gekonnt geht das bei ihr, jeder Handgriff sitzt.
Wäsche-Profis hinter den Kulissen
Auch die Wäsche der Hotelgäste landet in der Lingerie. Flecken müssen schnell entfernt, Knöpfe angenäht oder kleine Löcher schnell gestopft werden. Kein Problem, denn hier arbeiten hinter den Kulissen erfahrene Wäsche-Profis, Sonia Fernandes ist eine von ihnen.